Weihnachtsgeschenke für großartige Kinder, die tapfer und mutig einen schwierigen Weg gehen

Am Freitag war es wieder so weit. Bei der von Becks & Nagel 4 Kids organisierten Charity-Veranstaltung für krebskranke Kinder in Tübingen, kamen viele Vertreter aus dem sportlichen Kontext zusammen, um zum einen Geld zu spenden und zum anderen liebevolle Geschenke an die Kids vor Ort zu überreichen.

Als Vertreter Für Rasenreich war Heiko Becker in Tübingen und hat viele Kuscheltiere und natürlich Bälle an die kleinen und großen Helden verschenkt.

https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=pfbid0JRoLtZzumSRSebkt8rTuvS3D7zD1BZnvJhvS8z2aUirNrv1to2u9oVAbfvSXwpYpl&id=104707591368647

Wir hoffen von ganzen Herzen, dass all die Geschenke berühren, Mut machen und Kraft geben, um den schwierigen Weg weiterzugehen, durchzuhalten und hoffentlich bald wieder im Kreise der Familie die Genesung zu feiern.

Wir von Rasenreich möchten uns #becksundnagelforkids anschließen, die auf ihrer Webseite sagen: „Eine Welt, ohne das Lachen von Kindern, ist eine verlorene Welt!“

 

Herzlichen Dank, dass ihr die Aktion möglich gemacht habt und wir uns mitbeteiligen durften!

Euch allen eine gesegnete Weihnachtszeit

Newskicker: Partnerschaft Fortuna Salzburg

Rasenreich ist nun auch Partner des Fortuna Salzburg.

Rasenreich ist nun auch Partner des Fortuna Salzburg. Hier im Bild zu sehen: Matthias Nowack – einer, der ganz Engagierten im Bereich des kognitiven Fußballtrainings. Er trainiert seine Mannschaften und Spieler schon seit mehreren Jahren mit den CORPUS-Bällen I und II. Seit August ist er nun Trainer beim Fortuna Salzburg und hat unsere progressiven Performance Bälle in seinem Trainingsequipment mit dorthin gebracht.

Auch in seinem aktuellen Fußballtrainingsbuch: Kreativspielformen im Fußball, geschrieben mit Dominik Vogelsinger, kommen unsere Bälle zum Einsatz. Rasenreich hat sogar ein eigenes Kapitel in dem Bestseller.

Heute tun, worüber andere erst morgen nachdenken

Rasenreich – Experte für stimulatives und kognitives Fußballtraining – inkludiert als einer der ersten die kreativen Spielformen aus dem neuen Buch von Dominik Voglsinger und Matthias Nowak. Denn Spielintelligenz und Kreativität sind trainierbar. Es ist Zeit Innovationen weiterzugeben, damit sich Vereine, SpielerInnen und Trainerinnen auf einem neuen Niveau entwickeln können. Rasenreich wird hier zum Gamechanger.

Dirk Scheffer und Heiko Becker trafen sich für Inhalte des neuen Train the Trainer Konzepts und besprachen, wie Ausbildung auf Top Level funktioniert.

Upgrade your Skills mit Rasenreich.

Emotionale Tage liegen hinter uns…

Vor ein paar Wochen hatten wir die erste Hürde genommen, als nämlich die lang ersehnte E-Mail im Postfach landete, dass die Trainingsmethode mit dem Corpus für den Europäischen Trainingspreis nominiert wäre. Schon das war ein Grund euphorisch, angespannt, aufgeheizt und in freudiger Erwartung zu sein. 

Doch nun kam die nächste Herausforderung: Der Corpus musste als Trainingstool vor Jury und Fachpublikum in Berlin vorgestellt werden. Es ging um die entsprechende Platzierung: Gold, Silber oder Bronze. 

Oh Gott, waren wir aufgeregt! Für den Anlass hatten wir Bilder in Großformat von lachenden, glücklichen Menschen auf Pinnwände angebracht.

Nachdem alle Platz genommen hatten, beschleunigte sich nochmal schnell unser Herzschlag, die trockene Kehle wurde mit Wasser wieder geschmeidig gemacht und dann gings los.

Wir eröffneten unsere Präsentation mit dem Song „Change The World“ von Eric Clapton, weil genau das unser Wunsch ist.

Dann erklärten wir, was es mit der Trainingsmethode des Corpus im Business-Kontext auf sich hat, wie er Blockaden lösen kann, kognitive Dissonanzen sprengt und dadurch Veränderungsprozesse möglich macht. 

Außerdem berichteten wir von der Nivellierung von Leistungsunterschieden im Sport- und Inklusionsbereich. Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die sonst zurückliegen, erhalten durch den Corpus neue Chancen

Wir schwärmten von der Zukunft, denn der Corpus könnte auch in der Jugendsozialarbeit, der Integration oder in der Resozialisierung genutzt werden. Im Grunde, immer dann, wenn ein neuer Blickwinkel und eine neue Perspektive gebraucht werden. Wenn Menschen Hilfe benötigen, um sich neu auszurichten und Altes zu überwinden.

Abgesehen davon ist der Corpus auch ein Symbol für das schräge, unberechenbare, aufregende, ungeplante, besondere und einzigartige Leben, das auf jeden von uns wartet.

Last but not least konnten wir mit der Herstellung des Corpus punkten. Denn der wird Fairtrade überwacht in Pakistan hergestellt. Dadurch wird von vornherein Kinderarbeit ausgeschlossen, die Arbeitnehmer erhalten einen fairen Lohn und sind bezüglich Arbeitsbedingungen und Arbeitszeiten geschützt. Alle profitieren von frischem Wasser und ihren Kindern wird der Schulbesuch ermöglicht

Das voll Geniale an der Corpus Methode liegt in der Einfachheit. Ohne viel reden, analysieren und auswerten. Einfach machen. Einfach spielen. Einfach change.

Nach dem Pitch folgte die Fragerunde. Die Jury war sehr interessiert und hatte spannende Fragen auf Lager.

Und dann. Einen ganzen Tag warten… Das fiel schwer. Doch irgendwie vergeht die Zeit. Und dann – am Abend zur Preisverleihung in der Kategorie Tools für Training und Co.: Herzschlag, Trommelwirbel, Atemlosigkeit, Puls, Gänsehaut, Schwitzen, Pupillen…

GOOOOOOOOOLLLLLDDDDD!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Unfassbar, wir haben die goldene Eule erhalten! Wir durften das hübsche Vögelchen mit nach Hause nehmen, sind stolz und mega happy. Nun heißt es das alles zu realisieren. So schnell ging die Zeit trotz des Wartens, Fieberns und Hoffens vorbei. Es waren einmalige und unvergessliche Momente. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten.

In diesem Sinne: It’s coming home. It’s coming home. It’s coming – football is coming home…

Business Training und Coaching – Die Besten der Besten

Europäischer Trainingspreis: Der Corpus holt Gold!

Jede Branche hat ihre Wettbewerbe und ihre Preise. Für TrainerInnen und Coaches ist der Europäische Trainingspreis – ausgeschrieben vom BDVT e.V. – das Aushängeschild in der Szene. 

BDVT e.V.

Der BDVT e.V. ist der älteste Berufsverband für Training, Beratung und Coaching. Wie jeder Verband tritt er für die speziellen Interessen seiner Mitglieder ein. Er hilft beim Netzwerken, bietet Aus- und Weiterbildungen an, motiviert, unterstützt und fördert TrainerInnen und Coaches in ihrer Entwicklung. Inzwischen ist er ganze 60 Jahre alt und schrieb den Europäischen Trainingspreis zum 30. Mal aus.

Wettbewerbsprocedere

TrainerInnen und Coachs aus ganz Europa konnten sich mit ihren Projekten in insgesamt 4 Kategorien bewerben. 

  1. Kategorie Classic Training
  2. Kategorie Pure Online Training
  3. Kategorie Hybrid/Blended Learning
  4. Kategorie Tools für Training & Co.

Die Bewerbungsunterlagen bestanden aus dem angeforderten Fragebogen, weiteren Projektunterlagen und einem 2-minütigen Handy-Film. Nachdem die Jury, bestehend aus sechs unabhängigen Fachleuten, alle Einreichungen geprüft hatte, bekamen alle Weiterkommenden die Info über ihre Nominierung per Mail zugesandt. Sie waren nun Finanlisten. Der nächste Schritt war nun die Vorbereitung auf die Challenge vor Ort. Denn hier hieß es Pitchen und zu den Fragen der Jury Rede und Antwort stehen.

Bewerbungsunterlagen für den Europäischen Trainingspreis

In den Bewerbungsunterlagen wurde ausführlich erklärt, wie das Training mit dem Corpus im Business Kontext funktioniert. Das Faszinierende an der Corpus Methode liegt in der Einfachheit. Es macht Spaß, mit dem Corpus zu spielen. Die Menschen lachen, werden unbekümmert und kindlich. Und dann, ganz unerwartet werden Blockaden aufgebrochen, kognitive Dissonanzen gelöst und neue Wege aufgeschlossen. 

Ein weiterer Teil der Bewerbung war das Handy-Video. Erst wurde das Vorgehen der Corpus Methode erklärt. Und dann sollte der Corpus für sich sprechen. User und TeilnehmerInnen des Tools erklärten kurz und knackig, wie es ihnen mit dem Corpus geht oder was sie für Assoziationen dazu haben. Das war sehr spannend, denn da kamen lustige, inspirierende und wertvolle Einblicke ans Licht.

Hier geht’s zum Film https://youtu.be/GsymUWOuh6Q

Der Pitch in Berlin

Beim Pitch hieß es, die Jury zu überzeugen. Innerhalb von 15 Minuten wurde die Corpus Methode für Business Coaching vorgestellt. Dabei wurde außerdem das breite Spektrum an Einsatzgebieten für Schulen, Inklusion, inklusive Sportmannschaften, Integration, Resozialisierung, Jugendsozialarbeit, etc. als Argument eingebracht. Der Corpus punktete natürlich auch mit seiner Nachhaltigkeit, nicht nur im Business Kontext, sondern auch, weil er Fairtrade ist.  Im Anschluss kamen die Fragen und die waren nicht ohne, denn schließlich war die Jury vom Fach und wusste, worauf es ankommt. Nach diesem Teil war nun alles getan und es hieß: warten, was ja bekanntlich am schwersten ist.

Die Preisverleihung

Am Mittwoch, den 25.05.2022 war es so weit. In stilvollem Ambiente im …Vienna House Andel´s  in Berlin fand die Preisverleihung statt. Nach Sektempfang und Buffet folgten die Ansprachen der Präsidentin der German Speaker Association GSA Bettina Stark und des Präsidenten der österreichischen Vereinigung für Business Trainer VBVT Karl Kaiblinger. Mit guten Wünschen und herzlichen Grüßen machten sie Platz für das Moderatoren-Team Tom Blank und Angela Finger-Erben und den Präsidenten des BDVT Stephan Gingter, die durch den Abend führen würden. Die erste Preisverleihung fand im Bereich Tools für Training und Co. statt.

Auf einmal passierte es. Der unfassbare Moment, von dem wir träumten und auf den wir hofften. Die Corpus Methode erhielt Gold. Eine von einem ehemaligen Förster in Stein gehauene Eule mit goldenen Augen und goldenem Schnäbelchen war von nun an unser eigen. Glück und Freudentaumel – wir konnten es nicht fassen und auch jetzt braucht es noch ein bisschen, um das Erreichte zu realisieren.

Nachbetrachtung

Es macht Spaß, sich in einem Wettbewerb mit anderen zu messen. Bereichernd, inspirierend und motivierend fühlt sich das Zusammentreffen mit anderen Vorreitern der Branche an. Sie alle haben Großartiges geleistet und den Schritt gewagt, sich zu zeigen und von einem unabhängigen Gremium prüfen zu lassen. Dazu gehört Mut, Qualität und Echtheit. So eine Challenge hilft aber auch sich selbst zu positionieren, sich noch klarer zu fassen und abzugrenzen, allein durch die Bewerbung findet diese Schärfung statt. Und mit dem entsprechend überzeugenden Projekt oder Tool und einer authentischen Performance besteht sogar die Chance auf einen Preis.

Das Triple und das Eulennest

Dirk Scheffer von accuo training + consulting Scheffer und Partner war an diesem Abend besonders erfolgreich: Mit der Corpus Methode und den Corpusbällen von Rasenreich belegte er in der Kategorie Tools für Trainings & Co. den ersten Platz. Er nutzt ein wirkungsvolles Instrument, das Menschen hilft, Veränderungen erfolgreich voranzutreiben, Ängste abzubauen und Spaß und Freude an Neuem zu etablieren. Außerdem nahm er gemeinsam mit Siegfried Orendi, von der Orendi Academy und Kundenprojekt Webasto Reach the Win Targets noch eine Eule in Silber in den Kategorien Pure Online mit nach Hause und den Europäischen Trainingspreis in Silber für die EK retail in motion – Sales Hackathon in der Kategorie Classic Training. Somit gelang ihm ein Triple aus Gold, Silber, Silber.

Damit erhöht sich die Anzahl der Europäischen Trainingspreise auf acht im Eulennest von Dirk Scheffer, der damit der höchst ausgezeichnete Trainer und Coach Europas ist.

Mehr dazu folgt in Kürze…

Newskicker Training: CORPUS-Methode

Wien-München, 31.03.2020

Der nächste Anpfiff kommt bestimmt.

Seid vorbereitet und startet durch mit dem CORPUS und der CORPUS-Methode von Rasenreich.

Ihr könnt den CORPUS in jedem Training, genauso wie einen herkömmlichen Fußball einsetzen. 

Absolviert die Übung im ersten Schritt mit dem Fußball, im zweiten Schritt mit dem CORPUS und abschließend wieder mit dem Fußball. 

Fußball – CORPUS – Fußball

Ich werdet schnell feststellen, wie sich die Trainingsresultate und eure Skills verbessern.

Das belegen zwei wissenschaftlich durchgeführte Studien. Mehr dazu im Blog-Artikel Wissenschaftlich bestätigt: Effektivität der Trainingsmethode

Upgrade your skills.

Trainieren, wie die Profis.

Verbessert aktiv euer Ballgefühl, eure Ballführung, eure Passgenauigkeit, eure Handlungsschnelligkeit, eure Anpassungsfähigkeit und eure Kreativität.

Newskicker Engagement: Sponsoring Rasenreich

Oberhaching, 05.03.20

Die SportlerInnen der Sportschule Oberhaching haben ab sofort die Möglichkeit mit den CORPUS-Bällen von Rasenreich zu trainieren.
Egal ob zur Auflockerung beim Schwimmtraining, im Beach- und Volleyball oder klassisch fürs Fußballtraining – der CORPUS setzt neue Trainingsimpulse in jeder Sportart.
Es macht einfach Spaß mit ihm zu spielen und sich auszuprobieren. Ganz nebenbei trainiert er Handlungsschnelligkeit und Reaktionsvermögen. Sein atypisches Verhalten regt die SportlerInnen zu neuer Kreativität an und fördert die geistige Flexibilität.
Seit heute befindet sich eine Stehle in der Sportschule Oberhaching, die unsere CORPUS-Bälle angemessen präsentiert und hoffentlich genügend TrainerInnen, SportlerInnen und LehrerInnen neugierig macht, um sich beim Hallenwart einen oder mehrere der insgesamt 50 CORPUS-Bälle auszuleihen und in ein stimulatives Training, als neuen Anreiz einzubauen.
Dieses Sponsoring wurde von Rasenreich selbst übernommen.

Rasenreich: Das Leder ist nicht immer rund

“We Pimp The World!” Vorzeigeprojekt # 1 – Ein bildender Künstler in Salzburg designt Fußbälle, die alles andere als rund sind und sich mittlerweile zu hoch begehrten Trainingsgeräten etabliert haben.

Durch ihre ungewöhnliche Form verbessern sie die Reaktionsgeschwindigkeit und Koordinationsfähigkeit enorm. Hergestellt werden die ganz speziellen „Wuchteln“ unter Fairtrade Bedingungen in Asien und verbessern dadurch die Arbeitssituation der Näherinnen.

Die Weltsicht verändern will Mario Sinnhofer. Das will “We Pimp The World!” auch. Kann es dafür einen besseren Zeitpunkt geben? Wurde doch das Ende der “alten” Welt vorausgesagt, und nun kann eine neue beginnen. In der Bälle auch mal rund sein dürfen und die Mutmacherei Aufmerksamkeit auf Lösungen und Positivbeispiele richtet.

Mag. Mario Sinnhofer ist bildender Künstler, der sich mit der Gestaltung von Objekten beschäftigte. Bis er eines Tages dazu kam, Fußbälle zu designen, die keine Bälle sind. Aus diesem Experiment sind seit der Markteinführung Anfang 2010 hochbegehrte Trainingsgeräte entstanden, die FußballspielerInnen im Training gehörig zum Schwitzen bringen: Die “Bälle” sind dreieckig, oval, sechseckig oder sonstwie aus der Ballart geschlagen. Und wirken Wunder im Sporttraining: Durch die schwer vorhersagbaren Bewegungen des Objekts wird die Koordinationsfähigkeit wie auch die Reaktionsgeschwindigkeit der Übenden stärker gefordert und drastisch verbessert.

“Der erhöhte Schwierigkeitsgrad durch die Form der Sportgeräte lässt das normale Training danach zum Kinderspiel werden”, ist der im Salzburgischen beheimatete Mario Sinnhofer überzeugt. Und hat dies durch Expertengutachten bestätigen lassen: Die Regelkreise zur Bewegungssteuerung würden durch die Rasenreich-Trainingsgeräte optimal angesprochen, meint ein Gutachten von FH Technikum Wien. Beide Gehirnhälften müssen stärker zusammenarbeiten, was zu einer Verbesserung der Konzentration führt.

Neben dem Sporttraining gibt es zahlreiche weitere Einsatzgebiete für die Sportgeräte: Rehabilitation nach Unfällen, Operationen oder Schlaganfällen, Sportunterricht in Schulen, Seminartrainings für Steigerung der Kreativität und Leistung sowie zur Teambildung sind nur einige der vielen Möglichkeiten, die Mario Sinnhofer in seinem Unternehmen ausloten möchte.

Doch damit nicht genug: Dem Künstler und Jungunternehmer sind auch die Produktionsbedingungen der “Wuchteln” ein Anliegen: Herkömmliche Fußbälle werden meist in Indien, Pakistan oder China von NäherInnen zu einem so geringen Stundenlohn produziert, dass auch ihre Kinder arbeiten müssen, statt zur Schule gehen zu können. “Fair Play darf nicht an den Grenzen des Spielfelds enden”, meint Mario Sinnhofer. Gerechte Entlohnung ermöglicht den Familien ein gutes Auskommen mit Bildung für die Kinder. Der Herstellungsprozess wird von FLO (Fairtrade Labeling Organizatons) überwacht und mit einem Gütesiegel versehen.

Und wie sieht die Zukunft aus? Im nächsten Schritt sollen die einzelnen Märkte strategisch entwickelt werden. Und Mario Sinnhofer hat sich ein persönliches Ziel gesetzt: “Ich möchte, dass ein Hersteller zu 100% auf Fair Trade umstellen kann. Damit könnten wir ein wichtiges Zeichen für Fair Play in der Sportartikelbranche setzen.” Für die fernere Zukunft träumt Mario Sinnhofer von einem Fußball, der zur Gänze Recycling-fähig ist.

“We Pimp The World!” ist ein Projekt der Mutmacherei, in dem Vorzeigeprojekte, die sich für einen positiven ökologischen, wirtschaftlichen oder sozialen Wandel einsetzen, wöchentlich vor den Vorhang geholt werden. Die Beteiligung von vielen Menschen und Medien soll eine breite Unterstützung dieser Mut machenden Projekte ermöglichen.

Dieser Artikel erschien zuerst am 30.12.2012 auf öko-news.at

Q&A: Mario Sinnhofer on rethinking the soccer ball

A misshapen football kicked off a new soccer training system and an unexpected career path for this Austrian artist.

Like most young Austrian boys, Mario Sinnhofer played soccer all throughout his childhood and he has continued to play into adulthood. But he never dreamed he’d make a career out of the sport. Yet, thanks to an unusual twist of fate, this artist and product designer is doing just that.

Ten years ago, Sinnhofer started pulling at a thread, both metaphorically and literally, that unraveled into a exploration of soccer balls, where and how they’re made, who makes them and how they’re used. The result is Rasenreich soccer training balls. These non-spherical balls started out as an art project for Sinnhofer and have evolved into a multinational training device, made in Pakistan by fair trade-certified manufacturers.

We spoke with Sinnhofer to get the back story.

SmartPlanet: What is your background and how did it lead you to create the first Rasenreich ball?

Mario Sinnhofer: I studied communication science to the B.A. level and then I was into music journalism. Then at around 24 years old I went to art school in Linz, and during my education I started getting into footballs*. The initial ideas [to deconstruct them] didn’t happen until I was in my second or third year. In the meantime I did hundreds of other things, they were mostly concerned with the topic of movement, on psychical, mental and economic levels. I was working on movement in different ways.

Opening up a football and getting behind that stylish layer of those famous brands was very important to me. No one could tell me anything about how the balls were made. People in the shops knew about materials, but no one knew anything about where they were produced or how these balls are stitched up. That was the point where I really got interested. I really wanted the handicraft skill. That triggered my artistic research.

SP: You cut apart a soccer ball and found that it was comprised of five-sided pieces and six-sided pieces. When these are arranged in a certain way they form a sphere. But you combined the pieces in a way they weren’t meant to be, creating what are basically deformed balls, right?

MS: It was a sculpture, a playful way of developing something. The intention was not to play with them, I was interested in shapes. The first ones I glued together and they got broken after a few kicks. But people were coming up to me and saying “hey I want to play with these.”

I was still just researching, with no ideas at that time about turning it into a product. This was around 2004.

I didn’t work on it like a product designer, it just went on as an art project. It always popped up here and there, when I did shows or exhibitions. I would meet people from football clubs. I never pushed it much until the end of 2008 and I decided OK now I want to try a company.

SP: How did you go about learning whether these odd-shaped balls would have any useful application for training?

MS: Over the years I got to know the right people, they told me that there is a theory backing this, called differentiated training. This theory is used in many sports — for example in skiing, Austrians are very proud of their skiers. Downhill skiers train with a very long ski on the left foot and a short one on the right foot. They simulate very extreme situations by mixing these skis. It makes skiers have bigger ideas of patterns of movement — things that you save in your brain and use later. So I realized the balls I was making could be a real fit for the market.

It was clear that I had to have footballers play with these. I did some testing with some lower leagues and then tried some with professional teams. Franz Mayer, a professional skiing coach and sport-kinesiologist, contacted me and wanted to include the balls in his training routines, priming young football players.

SP: When you were researching how conventional balls are made, you had also discovered that most are made in Pakistan and made under very poor working conditions. What have you learned about the fair trade movement and how did you find fair trade soccer ball makers for your products?

MS: Back in 2002, concerning football, there was almost no public discussion about fair trade. Bananas and coffee were fairly known. I had been a football player most of my life but I hadn’t known [that most balls are made in very poor working conditions].

The center for fair trade labeling (FLO) equipped me with a list of manufacturers who are fair-trade licensed. All of them were in Pakistan. There are just three to pick from. So that also tells a story about how early in this development we are. If you want a fair trade t-shirt there are a wide number of manufacturers already.

In terms of training [the craftspeople], that was one of the great advantages of what I invented, because the way they are manufactured is not different [than conventional balls]. I just had to tell them how to differently set these 5-sided and 6-sided panels together. They are the same panels as regular footballs. So i just had to give them the stitching plan.

SP: How has the business grown?

Sinnhofer: After a little over two years on the market, I’m past the pilot phase and now I got all the feedback. You can buy the balls in stores in Austria and Switzerland, and online. Christian Tryon and Bryan Pell for Corpus Training in Lancaster, Pennsylvania, have been introducing the balls to the U.S. soccer world at fairs and tournaments. And several college teams are already using them. They’re also being used by professional soccer clubs, including FC Basel, a Swiss top league, European Champions League; HSV Hamburg, a German top league; and ZSKA Sofia, a Bulgarian top league.

I’m talking to investors now, looking at getting it into wider distribution. Apart from the football market there are other areas to tap, like the whole field of school sports, for example.

Kids could be using the balls starting at the age of 12 to develop movement and brain patterns and this could help them with academics because it helps connect of your brain hemispheres. After using the coordination training methods for skiing, the Austrian skiers’ school marks got better.

*Author’s note: Here and throughout the interview, Sinnhofer uses the term football, the sport which Americans call soccer.

Dieser Artikel erschien zuerst am 28.08.2012 auf ZDNet.com